Viele Bürgerinnen und Bürger sorgen sich um ihre zweirädrigen Gefährte, wenn sie diese an Bad Vilbels Bahnhöfen abstellen. Insbesondere E-Bikes, E-Scooter oder andere oft teure Transportgeräte lässt hier kaum jemand guten Gewissens stehen, um danach mit der Bahn weiterzufahren. Die Anmietung der vorhandenen Fahrradboxen gestaltet sich umständlich und unflexibel, abgesehen davon sind diese sicheren Abstellmöglichkeiten vor Ort Mangelware.
Um die Räder künftig besser zu schützen, fordern die JuLis Bad Vilbel gemeinsam mit der hiesigen FDP die Schaffung von Fahrradparkhäusern mit genügend sicheren und witterungsgeschützten Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen der Stadt.
Die JuLis Bad Vilbel sehen darin einen ernstzunehmenden und innovativen Ansatz, einen Beitrag sowohl für die Entlastung der Straßen Bad Vilbels als auch für die Umwelt zu leisten. Das Fahrradparkhaus soll es mehr Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, mit dem Fahrrad, E-Bike oder E-Scooter zum Bahnhof zu gelangen und von dort aus die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, ohne sich um den Verbleib ihres Drahtesels sorgen zu müssen. „So kann man einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Je weniger Bürgerinnen und Bürger Angst um ihr Fahrrad haben, umso mehr werden sie bereit sein, auf ihr Auto zu verzichten und stattdessen das Fahrrad sowie die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.“, sagen David Gaida und Julia Russmann, die stellvertretenden Vorsitzenden der JuLis Bad Vilbel und FDP-Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung Bad Vilbel, hierzu abschließend.